Der Funktionsdecoder „SWITCH“ vereint alle derzeit erhältlichen Funktionsbausteine in nur einem Baustein. Durch die rot/weißen DIL-Schalter wird der gewünschte Funktionsbaustein eingestellt. Im Auslieferungszustand ist der Funktionsbaustein „A“ aktiviert (Schalter 1 ON).
Die Besonderheit bei diesem Funktionsdecoder ist, dass die einzelnen Funktionsausgänge mittels DCC-Befehl einer DCC-Digitalzentrale ein- und ausgeschaltet werden können. Damit können bestimmte Abläufe digitalisiert bzw. automatisiert werden.
Die Adressvergabe ist denkbar einfach. Durch drücken des Programmiertasters PT1 wird der Decoder in den Programmiermodus versetzt. Dies wird durch langsames Blinken der LED angezeigt. Danach drückt man die Weichentaste an der DCC-Zentrale für den Ausgang 1. Die Ausgänge 2-8 werden automatisch fortlaufend nummeriert. Bei erfolgreicher Adressvergabe blinkt die LED schnell und der Vorgang ist abgeschlossen. Nun noch kurz die Spannungszufuhr unterbrechen und gleich wiederherstellen -fertig-.
Im Auslieferungszustand sind die Ausgänge mit den DCC-Weichenadressen 1 – 8 fortlaufend eingestellt.
Jeder der 8 Ausgänge kann mit bis zu 50 LEDs bestückt werden. Dazu sind vor jede LED die jeweiligen Vorwiderstände zu schalten. Der Widerstandswert richtet sich danach, wie weit die LEDs strahlen soll, (kurze Distanz=hoher Widerstand, lange Distanz=geringer Widerstand). Die beiliegenden Widerstände sind für ein bis fünf LEDs ausreichend (470 Ohm).
Ansonsten sind die Infrarotkommandos und Eigenschaften identisch mit dem Funktionsbaustein. Eine Übersicht über die derzeit verfügbaren Infrarotkommandos bzw. Funktionsbausteintypen finden sie hier.
Individualität wird auch hier groß geschrieben. Sollten Sie einen speziellen Anwendungsfall haben, bei dem Sie einen speziellen Funktionsbaustein benötigen, der Befehle aus unterschiedlichen Funktionsbausteinen enthält, so kann ich Ihnen einen solchen Prozessor anfertigen. Nehmen Sie diesbezüglich einfach Kontakt zu mir auf.
Den Anschlussplan finden Sie hier: